Der Glücksgott Daikoku sitzt lachend auf zwei großen Reisballen. Er schultert einen großen Sack, der aber nicht übermäßig gefüllt ist und etwas schlaff von der Schulter hängt. In der angehobenen rechten Hand hält er den Glückshammer, der ihm dazu dient, glückverheißende Juwelen herauszuschütteln. Auf der abgerundeten Schlagfläche des Hammers ist eine tama graviert.
In der westlichen Literatur wird die markant in der kantigen sog. Beamtenschrift (reisho) geschriebene Shōko-Signatur dem Sugaya zugeschrieben, während in der japanischen Literatur sie dem Euguro Suketada 江黒亮忠 (1851—1915) zugewiesen wird. Shōko hat viele Netsuke produziert, die thematisch typisch für die Meiji-Zeit sind, z. B. Glücksgötter, Skelette und vor allem der Wolf, der mit einem Skelett kämpft. Viele seiner Netsuke sind groß und okimono-haft. Das Holz ist dunkel gebeizt und die Pupillen bestehen aus winzigen schwarzen Glasperlen.